Lampen und Taschenlampen, die immer wieder aufgeladen werden können, gehören zur Grundausstattung in der Krise. Hierbei muss man sich nicht nur auf die enthaltenen Batterien verlassen, sondern kann durch eigene Muskelkraft, die Lampen wieder zum leichten bringen. Gerade bei einem längeren Stromausfall kann dies von Vorteil sein.
Zu einer Ausstattung sollte mindestens eine derartige Taschenlampe gehören, die gut in der Hand liegt und schnell gegriffen werden kann. Der Strom kann über eine Kurbel selbst erzeugt werden, sollte der Akku bereits aufgebraucht sein. Ebenso gibt es Lampen zum Schütteln, die auf eine ähnliche Art und Weise durch die Bewegung in der Hand aufgeladen werden. Taschenlampen sollten mindestens 50 Meter weit leuchten. Daher sollte man einen gewissen Wert auf die Qualität der Lampen legen. Das Kurbeln und Schütteln von etwa einer Minute reicht meist schon aus, um für mehrere Minuten Licht zu erzeugen. Die kurzen Aufladezeiten und unterschiedlichen Laufzeiten beschädigen den Akku nicht, sodass er beliebig immer wieder selbst aufgeladen werden kann. Sollte es doch wieder Stromzufuhr geben, dann kann man die meisten Geräte an eine handelsübliche Steckdose anschließen und den Akku wieder vollkommen aufladen.
Um einen kompletten Raum auf diese Art und Weise zu beleuchten, helfen die Taschenlampen eher weniger aus. Hier gibt es jedoch Tischlampen, die ebenso über eine Kurbel wieder aufgeladen werden können. Die Lampen besitzen die Größe einer Bierflasche und können mit auf den Tisch gestellt werden. Hochwertige Modelle haben die Möglichkeit, unterschiedliche Helligkeiten an den jeweiligen Lampen einstellen zu können. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der wegfallenden Brandgefahr, die bei Kerzen oder Petroleum-Lampen jedoch bestehen bleibt.